Dem Leben Raum schaffen. Das Virus als ökologischer Existenzstifter_Zusammenleben neu denken
Andreas Weber
Andreas Weber, geb. 1967 in Hamburg, studierte Biologie und Philosophie in Berlin, Freiburg, Hamburg und Paris. Er promovierte bei Hartmut Böhme (Berlin) und Francisco Varela (Paris) über „Natur als Bedeutung. Versuch einer semiotischen Theorie des Lebendigen“. Journalistische Arbeiten seit 1994, vor allem für GEO, Merian, Die Zeit, Frankfurter Allgemeine Zeitung, National Geographic, mare, Greenpeace Magazin, Oya.
Andreas Weber arbeitet als Schriftsteller und Journalist. Er lehrt an der Universität der Künste Berlin sowie an der UNISG Pollenzo, Italien, und ist Adjunct Professor am IIT in Guwahati, Indien. Weber lebt mit seiner Frau und seinen zwei Kindern in Berlin und in Italien.
In seinen literarischen Sachbüchern setzt sich Weber für eine Überwindung der mechanistischen Interpretation von Lebensphänomenen ein. Organisches Dasein wird von ihm beschrieben als die kontinuierliche Selbsterschaffung fühlender, wertender und Bedeutung setzender Subjekte vor dem Hintergrund der Möglichkeit des Todes. (Foto: Florian Büttner)